Deine Anlaufstelle für Fertilität, reproduktive Gesundheit und das Einfrieren von Eizellen. Entdecke Expertenmeinungen, Geschichten und Tipps, die dich auf deiner Fruchtbarkeitsreise begleiten.
Dieses Magazin bietet allgemeine Informationen und ersetzt keine medizinische Beratung. Wende dich für eine individuelle Beratung an eine medizinische Fachkraft.
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Beeinträchtigt das Einfrieren von Eizellen meine Fruchtbarkeit?
Das Einfrieren von Eizellen hat keine negativen Auswirkungen auf deine Fruchtbarkeit. Der Prozess besteht darin, deine Eierstöcke zu stimulieren, damit mehr Eizellen als im natürlichen Zyklus heranreifen. Dadurch steigt die Anzahl der Eizellen, die entnommen werden können. Es gibt jedoch keinen Einfluss auf den natürlichen Zyklus, da weniger Eizellen auf natürliche Weise absterben. Nach der Eizellentnahme wird dein Körper weiterhin auf natürliche Weise seinen gewohnten Zyklus fortsetzen.
Was ist das beste Alter, um meine Eizellen einzufrieren?
Der ideale Zeitpunkt für das Einfrieren von Eizellen liegt in deinen späten 20ern bis frühen 30ern, da die Eizellqualität und -anzahl in diesem Alter am besten sind. Das Einfrieren von Eizellen in dieser Zeit erhöht die Chancen auf eine Lebendgeburt später im Leben. Wenn du älter bist und über das Einfrieren von Eizellen nachdenkst, ist es immer noch eine sinnvolle Option – es bedarf nur gegebenenfalls mehrere Zyklen für die Entnahme von genügend Eizellen in einer guten Qualität. Du kannst deine Eizellreserve mit dem Anti-Müller-Hormon (AMH)-Test bestimmen. Diesen Test kannst du direkt in unserem Shop bestellen oder bei deinem Arzt machen lassen.
Wie viele Zyklen und Eizellen sind normal bei dem Prozess?
Was umfasst der Prozess des Eizellen-Einfrierens?
Hormonelle Stimulation: Du spritzt dir 8–12 Tage lang selbst Hormone, um deine Eierstöcke zu stimulieren, damit dein Körper mehrere reife Eizellen in einem Zyklus produziert.
Überwachung: Regelmäßige Ultraschalluntersuchungen und Bluttests messen deinen Fortschritt, um sicherzustellen, dass die Eizellen gut heranreifen und um die Hormontherapie gegebenenfalls anzupassen.
Eizellentnahme: Die Entnahme gilt als ein risikoarmer Eingriff, der unter leichter Betäubung durchgeführt wird. Der Eingriff dauert etwa 15–30 Minuten. Die Eizellen werden anschließend sofort mit Vitrifikation, einer fortschrittlichen Gefriermethode, eingefroren.
Wie lange können meine Eizellen aufbewahrt werden?
Eizellen können mit der Vitrifikationsmethode, die die Bildung von Eiskristallen verhindert und die Qualität der Eizellen bewahrt, theoretisch unbegrenzt gelagert werden. Studien zeigen, dass die Lebensfähigkeit der Eizellen auch nach vielen Jahren keinen signifikanten Rückgang aufweist. Allerdings können die gesetzlichen Aufbewahrungsfristen je nach Land oder Klinik variieren. Weitere Informationen zu den spezifischen Vorschriften findest du in unserem kostenlosen Ratgeber.
Wie hoch sind die Erfolgschancen?
Ist das Einfrieren von Eizellen schmerzhaft?
Der Prozess wird nicht als schmerzhaft angesehen, jedoch können während der Hormonstimulation Beschwerden wie Blähungen oder leichte Krämpfe auftreten. Die Eizellentnahme selbst wird unter Betäubung durchgeführt, sodass sie schmerzfrei ist. Nach der Entnahme kannst du für ein, zwei Tage leichte Schmerzen oder Krämpfe verspüren, die mit Schmerzmitteln gelindert werden können.